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Industrie kämpft mit niedrigen Pegelständen

Aufgrund der aktuell herrschenden Hitze, gepaart mit wenig Regen und Schmelzwasser sinken die Wasserstände der deutschen Flüssen massiv - mit Folgen auch für die Industrie, Logistik und Transportkosten.

 

So können Schiffe bspw. an Rhein, Elbe und Donau nur noch einen Teil ihrer sonst üblichen Ladung aufgrund der erheblich gesunkenen Pegelstände transportieren, was zu einem Anstieg der Frachtpreise führt. Neben der chemischen Industrie und der Mineralölwirtschaft, sind die Stahlindustrie und Kohlekraftwerke besonders betroffen.

 

Nach Ilja Nothnagel, Mitglied der DIHK-Hauptgeschäftsführung, sollten dringend „bauliche Maßnahmen zur Ertüchtigung der Fahrrinnen und die Erneuerung der Flotte“ umgesetzt werden.

 

Autorin: Melanie Haase