Bereits seit 2014 gibt es die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke, in denen in jedem Netzwerk bis zu 15 Betriebe gemeinsam zum Thema Energieeffizienz Know-how aufbauen sowie Maßnahmen entwickeln und umsetzen. Ab 2021 wird das Angebot um die Themen Energiewende, Klimaschutz und Nachhaltigkeit erweitert und läuft ab da an unter dem neuen Namen "Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke".
Das Wichtigste in Kürze: Die Initiative läuft von Januar 2021 bis Dezember 2025. Das inhaltliche Spektrum der Netzwerke wird um die Themen Energiewende, Klimaschutz und Nachhaltigkeit erweitert. Der Fokus liegt aber weiterhin auf der Steigerung der Energieeffizienz. Ab 2021 können Netzwerke zusätzlich zu einem Energie- (MWh/a Endenergie) auch ein CO2-Einsparziel (t/a CO2-Äquivalent) melden. Es sollen 300 bis 350 neue Netzwerke entstehen. 9 bis 11 Terawattstunden Endenergie beziehungsweise fünf bis sechs Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen sollen eingespart werden. Alle anderen Mindeststandards für die Netzwerke bleiben unverändert (unter anderem mindestens fünf Teilnehmer und zwei Jahre Laufzeit, regelmäßiger Austausch, qualifizierte Energieberatung und Teilnahme am Monitoring). Die in der ersten Periode registrierten Netzwerke bleiben weiterhin Teil der Initiative.