Ohne Wirtschaft ist vieles nichts - Wir brauchen eine "Wirtschaft First"-Agenda

Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen schnelle Verbesserungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die auch wirklich in den Betrieben ankommen. Die Politik muss die Wirtschaft wieder ganz oben auf die Prioritätenliste setzen. Egal ob Regierung oder Opposition, Bundestag oder Bundesrat, EU-Kommission oder Europaparlament. Denn ohne Wirtschaft ist auch vieles andere nichts. Ohne Wachstum und Wohlstand erreichen wir weder Klimaneutralität noch eine gute Infrastruktur. Auch können wir mit wirtschaftlicher Stagnation unsere Bildungspolitik und Sozialleistungen nicht finanzieren.

 

Die Betriebe sahen sich in den vergangenen Jahren immer weiteren Auflagen, Regulierungen und Kosten gegenüber. Das alles hat die Spielräume für Kreativität und unternehmerisches Engagement immer weiter verengt. Allein für Strom zahlen deutsche Mittelständler inklusive Steuern, Netzentgelten und Umlagen viermal so viel wie ihre Wettbewerber in anderen Industrieländern.

 

Es bräuchte drei spürbare Sofortsignale, mit denen die Politik hierfür ein Zeichen setzen könnte:

 

1. Abbau von Belastungen – vor allem in der Energiepolitik

2. Erleichterungen bei Infrastruktur

3. Unternehmenssteuerreform

 

Denn eine gut laufende Wirtschaft ist zwar nicht alles, aber ohne sie können wir die vielen Veränderungen in unserem Land nicht schultern.